Wie ich wurde, was ich bin

Es begann mit meiner Begeisterung für Geschichten und die Bücher, in denen sie stehen. Ich wurde zunächst Bibliothekarin. Doch bald wollte ich auch wissen, warum sich diese Geschichten so gut lesen: wie sie aufgebaut sind, wie sie funktionieren. Deshalb führte mein Weg zurück an die Universität. Ich vertiefte mich in Texte und Theorien, Methoden und Analysen. Ich lernte zu sortieren, zu strukturieren und genau zu formulieren.

Doch ich hörte auch in andere Fächer hinein, reiste, jobbte und traf Menschen. Diese erzählten mir ihre Geschichten, die mich erstaunten und berührten. Sie weckten meine Leidenschaft für biografische Texte und ich wurde Lektorin für Lebensgeschichten.

In den individuellen Geschichten blitzten die großen gesellschaftlichen Zusammenhänge auf, die mich neugierig machten. So arbeitete ich mich in verschiedene Themen ein und begann, auch gesellschaftswissenschaftliche Texte zu lektorieren.

Heute verbinde ich als freie Lektorin meine vielfältigen Erfahrungen mit meiner Leidenschaft für Sprache und Texte. Ich setze meine Kompetenzen dafür ein, wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen und den Menschen einen Zugang zu immer neuen Themen zu verschaffen.